…und diesmal stand sie unter dem Motto der weiblichen Körpersprache. Manon Rordorf hat uns dazu in einem tollen Vortrag gezeigt, wie wir unseren Körper bewusst als Sprachrohr einsetzten können.
Manon Rordorf: “Ich möchte Menschen unterstützen, immer wieder neue Wege und Strategien zu entdecken, die sie weiterbringen – beruflich, privat oder beides. Je besser wir uns selbst kennen und unsere Gefühle wahrnehmen (im Beruf wie auch privat), desto besser können wir unsere Anliegen formulieren und somit gut für uns sorgen.
Während meiner Arbeit in der Psychiatrie wurde mir bewusst, wie fliessend die Grenze zwischen krank und gesund manchmal sein kann. Schlussendlich trägt jede/r sein Rucksäckchen und lernte verschiedenste Bewältigungsstrategien – die einen sind gesünder und die anderen weniger. Oftmals wissen wir, was wir nicht mehr tun wollen, aber es gelingt uns nicht es auch wirklich in die Tat umzusetzen. Durch den Körper haben wir aber ein Instrument, das einerseits immer „mit dabei“ ist und sich andererseits für stetes Üben hervorragend eignet. Hirnforschungen zeigten, dass wir bis ins hohe Alter fähig sind Neues zu lernen und zu integrieren. Dafür benötigt es aber die (körperliche) Erfahrung und die bewusste Reflexion (Grosshirn). Gerne begleite ich Menschen dabei, ihre Stärken zu stärken und einen verbesserten Umgang mit Schwächen zu finden - ohne dabei den Boden der Realität zu verlieren, sondern dies im Alltag einsetzen zu können.”
